Laodicée-sur-mer et les fondations de l’empereur Constance

https://doi.org/10.34780/w264-te0x

Autor/innen

  • Julien Aliquot

Abstract

Während seiner Herrschaft hat Constantius II. (337–361) im ganzen römischen Reich eine rege Bautätigkeit entwickelt. Einige der ihm zugesprochenen Baumaßnahmen sollten die Reichsgrenzen sichern, besonders im Osten gegenüber den Persern. Andere sind das Ergebnis einer mehr traditionellen euergetischen Politik, hinter der seine Frömmigkeit und sein Wohlwollen den Städten gegenüber standen. Eine unveröffentlichte lateinische Inschrift aus Latakia, dem antiken Laodicea ad mare in Syrien, beleuchtet diesen Aspekt seiner Herrschaft jetzt neu, da sie von der Verleihung des Namens Constantia berichtet und dabei die von Constantius verliehenen materiellen Vorteile auflistet. Die Veröffentlichung des Textes gehört in den Rahmen der Neuausgabe des Bandes der IGLS, der sich mit dem syrischen Küstenstreifen befasst. Anlässlich dieser Studie wird die Frage der von diesem Kaiser in der Diözese des Orients (außer Laodicea Salamis, Antoninupolis, Antarados, Antiochia, und eventuell Phaina) gegründeten oder wieder gegründeten Städte erörtert.

Schlagworte:

Syrien, Laodicea ad mare, Constantia, Constantiana, Constantina, Constantius II. (337-361), römische Kolonie, kaiserliche Gründung, lateinische Epigraphik

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Aliquot, J. (1970) „Laodicée-sur-mer et les fondations de l’empereur Constance“, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 40, S. 61–76. doi: 10.34780/w264-te0x.