Mord im Klerus von Ikonion

https://doi.org/10.34780/26qt-42q9

Autor/innen

  • Sophia Bönisch
  • Michael Wörrle

Abstract

Der Arzt und Orientalist U. J. Seetzen (1767–1811) hat über seine Reisen in umfangreichen Tagebüchern berichtet. Sie enthalten auch Abschriften griechischer Inschriften, auf die Seetzen in Anatolien und dem Vorderen Orient gestoßen war. Unter den während des Aufenthalts in Konya, Herbst 1803, entstandenen Kopien befindet sich, bislang unentdeckt, auch die der spätantik-frühbyzantinischen Grabinschrift für den von seinem Zögling ermordeten Priester und, vermutlich, Chormeister Theophilos. In dem Aufsatz ist eine Würdigung der Verdienste Seetzens um die griechische Epigraphik mit der Publikation und dem Versuch einer historischen Interpretation der Inschrift verbunden.

Schlagworte:

Seetzen, Konya / Ikonion, Lycaonia, Presbyter, Domestikos, Frühbyzantinische Kirchenmusik, Threptoi

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Bönisch, S. und Wörrle, M. (1970) „Mord im Klerus von Ikonion“, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 43, S. 411–430. doi: 10.34780/26qt-42q9.