Names in EPM- in Southern Asia Minor. A Contribution to the Cultural History of Ancient Lycia

https://doi.org/10.34780/7ygh-h4c6

Autor/innen

  • Jean-Sébastien Balzat

Abstract

Dieser Beitrag beginnt mit der Diskussion einer Neulesung für den Namen des Weihenden eines ‹lykischen› Zwölfgötterreliefs, veröffentlicht in LGPN V.B (2013). Eine Analyse der Verteilung von Namen, die von der hethitisch-luwischen Gottheit Arma abgeleitet sind, in den griechischen Inschriften Südanatoliens erlaubt es in der Folge die Herkunft des Weihenden zu identifizieren. Indem analysiert wird, wie sich die theophoren anatolischen Namen und vom Gott Hermes abgeleiteten griechischen Personennamen gegenseitig beeinflussen, kann gezeigt werden, wie sich die Arma-Namen in Lykien in ein onomastisches Umfeld einfügen, an dieses anpassen und darin überdauern, das im Laufe des Hellenismus überwiegend griechisch wird. Diese onomastische Studie hat schließlich eine genauere Definition der Eigenheiten und der Grenzen der onomastischen Einheiten in Lykien und in den Nachbargebieten zur Folge und trägt zugleich dazu bei, Elemente der jahrhundertelangen Geschichte der Bevölkerung in diesen Regionen zu rekonstruieren.

Schlagworte:

Zwölfgötter, historische Geographie, anatolische Onomastik, onomastische Verteilungsmuster, pisidische Expansion

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Veröffentlicht

2017-01-25

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Balzat, J.-S. (2017) „Names in EPM- in Southern Asia Minor. A Contribution to the Cultural History of Ancient Lycia“, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 44, S. 253–284. doi: 10.34780/7ygh-h4c6.