Neue Inschriftenfunde aus Aizanoi V: Aizanoi und Rom I

https://doi.org/10.34780/q92c-r92j

Autor/innen

  • Michael Wörrle

Abstract

Publikation von zwei fragmentarischen Orthostatenplatten aus Aizanoi mit den Resten von drei Briefen Caesars. Die zwei Fragmente und MAMA IX 14 gehören zum selben Sockel eines großen Monuments, das möglicherweise erst im 2. Jh. n.Chr. entstand. Thema der Korrespondenz aus dem Jahr 46 v.Chr., an der wahrscheinlich auch P. Servilius Isauricus und sein Quaestor M. Appuleius beteiligt waren, ist der durch Besteuerung oder Wegnahme für ein Ansiedlungsprojekt bedrohte Landbesitz des Zeus von Aizanoi, dessen hellenistische Ursprünge besprochen werden. Ein Rückblick auf die Statthalterschaft des P. Cornelius Dolabella (68 v.Chr.) veranlasst Überlegungen zur Rolle Aizanois im Dritten Mithridateskrieg.

Schlagworte:

Caesar, Aizanoi, P. Cornelius Dolabella, P. Servilius Isauricus, M. Appuleius, Tempelland, Phrygia Epiktetos, Provinz Asia, Buchstabenformen

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Wörrle, M. (1970) „Neue Inschriftenfunde aus Aizanoi V: Aizanoi und Rom I“, Chiron. Mitteilungen der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts, 39, S. 409–444. doi: 10.34780/q92c-r92j.