Alandroal und Guarda, Portugal: Die Romanisierung einheimischer Heiligtümer im Westen der Iberischen Halbinsel

https://doi.org/10.34780/2t17-dj1a

Autor/innen

  • Thomas G. Schattner

Abstract

Durch Inschriften namentlich des hispanischen Westens sind die Namen von etwa 300 einheimischen Gottheiten bekannt. Ihre Erforschung wird seit etwa einem Jahrhundert nahezu ausschließlich von Althistorikern und Epigraphikern vorangetrieben. Das Thema ist eines der spannendsten Kapitel des Romanisierungsprozesses, der die Halbinsel, wie andere römische Provinzen auch, in tiefgreifender Weise verändert hat. Ziel des neuen Projektes, das seit 2002 an der Abteilung Madrid verfolgt wird, ist es, dem gesammelten Wissen archäologische Befunde aus den Heiligtümern gegenüberzustellen, um sodann im interdisziplinären Dialog das Verständnis abzurunden, zu vertiefen, zu erweitern und gelegentlich auch infrage zu stellen.

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Veröffentlicht

2023-06-08

Bibliographische Daten & Rezensionen

Citation Formats

Schattner, T. G. (2023) „Alandroal und Guarda, Portugal: Die Romanisierung einheimischer Heiligtümer im Westen der Iberischen Halbinsel“, e-Forschungsberichte des DAI, S. 57–62. doi: 10.34780/2t17-dj1a.