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2023-1
Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik
Ohrid, Nordmazedonien
Neue Inschriftenfunde aus Ohrid/Lychnidos (Nordmazedonien)
Die Arbeiten der Jahre 2018 und 2019
Einleitung
1Im Rahmen des Projektes wurden in den Jahren 2018 und 2019 zwei epigraphische Umlandsurveys rund um den Ohridsee in Nordmazedonien durchgeführt (Abb. 1), die den insgesamt geringen Befund jenseits des städtischen Zentrums von Ohrid (Abb. 2), dem antiken Lychnidos, um zwei interessante Funde erweitern konnten.
Fund 1
Grabstein aus Marmor
2Fundort: Privatgrundstück, Delagozhda; Maße: 72 cm (Höhe) x 62 cm (Breite) x 10–12 cm (Tiefe); Buchstabenmaße: 4–4,5 cm; Buchstabenform: eckiges Sigma; gebrochene Querhaste Alpha; gerader Strich in rundem Theta; Text: Συντροφία τιθὴ / Ἀθηνοδώρας; Übersetzung: Syntrophia, die Amme der Athenodora; Besonderheiten: Die übliche Schreibweise von »Amme« ist τίτθη, nicht τιθή, nur bei Hesychius ist diese Nebenform überhaupt belegt. Laut LSJ könnte τιθή ein Iotaizismus von τήθη, also »Großmutter« sein, doch ist die Lesung als »Amme« schon bedingt durch das sorgfältige und fehlerfreie Layout des Steins zu bevorzugen (LSJ s.v. τιθή, Sp. 1799). Die Schreibweise »Tιθή« erscheint auch bei Eigennamen (Vgl. I. Knidos 655 und 664); Material: Marmor; Datierung: kaiserzeitlich (2. Jh. n. Chr.?).
3Es handelt sich bei dem Grabstein (Abb. 3) um eine Giebelstele mit einem Ehrenkranz im Zentrum des Bildfeldes unter der zweizeiligen griechischen Inschrift. Die beiden Inschriftenzeilen selbst sind im Layout sorgfältig angelegt, so dass sie jeweils am Rand bündig abschließen. Der Kranz rahmt eine weitere Rosette. Über einer breiten, glatten Abschlussleiste wird die Stele bekrönt von großen Eckakroteren und einem annähernd gleich hohen, flachen Giebeldreieck mit (wahrscheinlich) fünfblättriger Mittelrosette sowie gestaffelt die Zwickel füllenden, lanzettförmigen Hüllblättern. Gegenüber dem flachen Relief der Ornamente ist die Bekrönung auf der Ansichtsseite plastisch ausgearbeitet, die Rückseite wurde nur grob zugehauen.
Analyse und historische Einordnung
4Zunächst ist zu erwähnen, dass der Begriff τιθή spezifisch eine Amme bezeichnet, die einen Säugling mit Milch versorgt; war die Amme etwa für die Erziehung eines Kleinkindes zuständig, wurde sie im Griechischen auch als τροφός [1] oder τιθήνη[2] bezeichnet.
5Dieser Grabstein stellt die erste inschriftliche Erwähnung einer Amme im heutigen Nordmazedonien dar. Ammen waren meistens Sklavinnen oder Freigelassene, denen Säuglinge zur Ernährung für einen bestimmten Zeitraum überlassen wurden. Insbesondere aus Ägypten sind Ammenverträge überliefert, die die Pflichten und Aufgaben der Ammen definierten [3]. Ammen konnten dabei sowohl Sklavenkinder ernähren als auch die Erben reicher Familien. Bei Letzteren wurden diese Ammen sorgfältig ausgewählt und konnten, sofern sie im selben Haus lebten, während der Stillzeit bezüglich ihres Lebensstils überwacht werden [4]. Einige von ihnen wurden nach ihrem Dienst freigelassen; Plinius schenkte seiner alten Amme gar ein eigenes Landgut [5].
6Grabsteine für Ammen wurden häufig nicht von diesen selbst in Auftrag gegeben, sondern von der Familie des Säuglings – manchmal wird auf den Inschriften die Dankbarkeit und enge Verbundenheit zur Amme betont, die dann auch bei der entsprechenden Familie bestattet worden war. Eine hohe Anzahl an Grabsteinen mit Reliefs findet sich im klassischen Attika [6], für die römische Republik und Kaiserzeit ist neben Ägypten vor allem das stadtrömische Material gut dokumentiert [7]. Publizierte Belege für oder von Still-Ammen im griechischen Osten und aus der Kaiserzeit sind nach vorläufigen Recherchen eher selten: So trauerte etwa die Still-Amme Nabille aus dem Mykestostal in Mysien gemeinsam mit dem leiblichen Vater um das verstorbene Pflegekind [8], während für die Amme Potheine in Erythrai ein einfacher Grabstein gesetzt wurde [9].
7Die Namen der Ammen waren häufig ›sprechende‹ Namen, wie es auch im Fall der Syntrophia passen könnte: syntrephein bedeutet ›gemeinsam aufwachsen/erzogen/ernährt werden‹.
8Der hier vorliegende Grabstein enthält zwar keine weiteren Informationen, sein Material und sein sorgfältiges Layout könnten jedoch einen Hinweis darauf geben, dass Athenodoras Familie Syntrophia diesen Grabstein setzte. Von Athenodora oder ihrer Familie ist bis jetzt nichts weiter bekannt. Die griechischen Namen weisen darauf hin, dass wir es hier nicht mit einer römischen Familie, sondern mit dem griechischsprachigen Teil der Bevölkerung zu tun haben. Die Familie musste zu einigem Wohlstand gekommen sein und war eventuell Eigentümerin einer der umliegenden großen Villenkomplexe [10].
Fund 2
Meilenstein (?) – Analyse und historische Einordnung
9Fundort: platziert vor der Kirche in Ljubanishta, eingelassen in Zement; Sichtbare Maße: 115 cm (Höhe) x 48 cm (Durchmesser); Form: zylinderförmig, nach unten hin etwas schmaler, oben abgeflacht; Material: lokaler Stein mit rauer Oberfläche; eventuell verputzt; Datierung: 2./3. Jahrhundert n. Chr. (?).
10Der Stein (Abb. 4) wurde von den Dorfbewohnern aus den Bergen des Galichica-Massivs am Gebirgskamm Vojtino südöstlich von Ljubanishta auf den Friedhof vor der Kirche des Sv. Nicholas verbracht. Nach Aussehen und Maßen zu urteilen, handelt es sich bei dem Stein um einen nicht-epigraphischen Meilenstein, der wahrscheinlich ursprünglich verputzt und mit Farbe beschrieben gewesen war. Der Fundort des Steins deckt sich mit einer Straße, die von Ljubanishta entlang des Flusses Cerava und durch eine Schlucht zwischen dem Galichica-Massiv und dem Gebirgskamm Maja Qytetit in die heute albanische Korçë-Ebene führte (Abb. 5) [11]. Signifikante Wegpunkte wie eine nahe gelegene hellenistische Befestigungsanlage und eine prähistorische Siedlung lassen vermuten, dass dieser Verbindungsweg bereits in vorrömischer Zeit genutzt worden war. Die Existenz eines römisches Auxiliarlagers bei Peshtani, am Ostufer des Ohridsees gelegen, unterstreicht die Bedeutung dieser Straße während der Kaiserzeit [12]. Der Meilenstein könnte eventuell mit Reparaturarbeiten an dieser Straße in Verbindung stehen, die im Kontext der Runderneuerung der Via Egnatia gerade in severischer Zeit zu sehen sind (s. u. für eine genauere Besprechung).
11Es lohnt sich, auch angesichts anderer neu publizierter Inschriften, die Befunde im Folgenden in den epigraphischen Kontext von Ohrid und Umgebung zu bringen. Die Inschriften von Ohrid sind durch einen Band der Inscriptiones Graecae [13], der im Jahr 1999 erschienen ist, gut erschlossen und wurden erst kürzlich in einer Monographie von Slavica Babamova und Kalina Kuzman-Dodevska [14] um einige Neufunde ergänzt. Betrachtet man die Inschriften in der Gesamtschau, fällt zunächst das deutliche Übergewicht der städtischen Inschriften ins Auge. Die meisten Inschriften wurden in Ohrid, dem antiken Lychnidos, selbst gesetzt, wobei wenige Steine in situ verblieben sind; die meisten sind heute in der Stadtmauer am oberen Tor (Gorna Porta) oder in den Kirchen verbaut oder in die Umgebung verschleppt worden, wie zum Beispiel ein Teil einer monumentalen kaiserzeitlichen Ehreninschrift [15], heutzutage in Dolno Lakocherei. Dies hängt auch mit dem Material der Steine zusammen, bei dem es sich häufig um Marmor handelt. Neufunde jenseits von Ohrid sind also angesichts der Dominanz städtischer Inschriften besonders wertvoll.
Zeitspanne der gesetzten Inschriften
12Aus chronologischer Perspektive liegt der Schwerpunkt der Inschriften in der Kaiserzeit, insbesondere im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr.; klassische und hellenistische Steininschriften aus der Region sind selten. Aus Ohrid selbst ist nun ein Grabstein aus hellenistischer Zeit für Epikados, den Sohn des Aristoboulos bekannt sowie ein weiterer aus dem 2./1. Jahrhundert v. Chr. für Nanos, den Sohn des Meletos [16]. Dazu passt eine Stele, die nahe einem Gräberfeld bei Trebenishko Kale gefunden wurde und eine Grußformel von Amyntas, dem Sohn des Alexandros enthält. Das dazugehörige Relief zeigt einen Soldaten, neben ihm einen Sklaven, der ein Pferd am Zügel führt [17]. Neben hellenistischen Steininschriften gibt es noch Inschriften auf klassischen und hellenistischen Helmen, die jedoch kaum publiziert sind. Ein bekanntes Beispiel steht vielleicht mit dem illyrischen König Monounios in Verbindung [18]. Die restlichen Inschriften sind aus der römischen Zeit, wobei die letzte sicher datierbare Inschrift aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. stammt; einige christliche Inschriften reichen noch bis in das 6. Jahrhundert n. Chr. [19]. Die wenigen datierbaren Inschriften sind zumeist Ehreninschriften für verschiedene Kaiser, darunter zwei für Septimius Severus (196 n. Chr., [20], 196 n. Chr. und 361, 198–211 n. Chr.), eine für Gordian III. (238–244 n. Chr.; [21]), eine für Decius (249–251 n. Chr.; [22]) und eine für Aurelian (270–275 n. Chr.) [23]. Andere Inschriften sind in lateinischer Sprache gehalten und wurden von römischen Würdenträgern gesetzt, wie etwa eine Ehrung des Gallienus (260–268 n. Chr.) durch die Soldaten der vexillationes der Legionen II Parthica und III Augusta unter dem Kommando des dux Aurelius Augustianus [24] und des praepositus vexillationum Cluentus Symphorianus [25]. Inzwischen durch zwei Weihungen an Kaiser Constans ist der praeses der neu eingerichteten Provinz Epirus Nova vertreten, Flavius Hyginus (333–337 n. Chr. [26]).
13Aus dem Umland von Ohrid, dem antiken Lychnidos, gibt es keine genauer datierbaren Inschriften. In der Basilika von St. Erasmo ist eine Bauinschrift der Dassareten unter dem Strategos Q. Iulius Pacchus verbaut, die sich in das 1./2. Jahrhundert n. Chr. datieren lässt, ebenso wie eine Weihinschrift aus Kalishta unter dem Strategen Nikias [27]. Wie bereits erwähnt, ist der originale Kontext dieser beiden Inschriften verloren, so dass ihre Datierung keine Informationen über den epigraphic habit des Hinterlands von Ohrid bietet. Die gleich genauer zu besprechenden Grabsteine sind wohl in das 2./3. Jahrhundert n. Chr. zu datieren.
Grabsteine und Nekropolen
14Die Inschriften, die aus der Umgebung von Ohrid bekannt sind, stehen größtenteils mit Grabsteinen in Verbindung; ein Befund, in den sich die Neuentdeckung also gut integrieren lässt. Zunächst sind am Fundort der Inschrift selbst bereits zwei Grabstelen aus der frühen Kaiserzeit bekannt [28]. Alle weiteren Grabinschriften lassen sich nur ungefähr in die hohe Kaiserzeit, also das 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. datieren: belegt sind sie in Openica (Grabaltar in elaboriertem Versmaß, 2. Jh. n. Chr.) [29], Volino (Marmorplatte, 2./3. Jh. n. Chr.; Stele aus Kalkstein, 2./3. Jh. n. Chr.) [30], Radolishta (2./3. Jh. n. Chr.) [31], Kosel (unpubliziert; kaiserzeitlich), Dolno Lakocherej (kaiserzeitlich) [32], Dzhepin (2. Jh. n. Chr.) [33] und dem Kloster von St. Naum (Grabaltar, 3. Jh. n. Chr.) [34]. In einigen Fällen korrespondieren diese Grabsteine auch mit bekannten Nekropolen in der Region, ohne dass sie jedoch in einer direkten Korrelation stehen würden. Zwar sind zahlreiche hellenistische, kaiserzeitliche und spätantike Gräberfelder durch Lesefunde oder Notgrabungen bekannt, so etwa die Fundstellen um das Kloster von St. Naum sowie in den Dörfern von Gorno und Dolno Lakocherej, Rechitsa oder Volino. Systematische archäologische Untersuchungen fanden bislang außerhalb der Städte Ohrid und Struga jedoch kaum statt. Die wenigen Ausnahmen stellen die beiden auf einer Terrasse über der Struga-Ebene gelegenen Nekropolen in Orovnik und Delagozhda dar, in deren Nähe villa rusticae untersucht wurden [35].
Meilensteine und Straßen rund um Ohrid
15Bisher bekannte Meilensteine dokumentieren vor allem die Bedeutung der Via Egnatia, die in der Nähe von Ohrid, dem antiken Lychnidos, vorbeilief und eine gute Querverbindung in den Osten gegen die Parther bedeutete. Insbesondere die Severer ließen die Straße auf dem Balkan wieder instand setzen. Im thrakischen Traianopolis ließ der Statthalter Q. Sicinius Clarus 202 n. Chr. Reparaturarbeiten durchführen, indem er die Via Egnatia in Baulose aufteilte und diese an verschiedene Dörfer und Phylen verteilte [36]. Aus Ohrid selbst sind schon länger zwei Meilensteine aus der Zeit des Caracalla bekannt (217 n. Chr.) [37], die neben dem vollständigen Titel des Kaisers auch die Angabe der Straßenreparatur enthalten. Die militärische Bedeutung von Ohrid/Lychnidos lässt sich für das 3. Jahrhundert n. Chr. über die dort stationierten vexillationes greifen. Diese wurden wohl unter Gallienus von Alba und Lambaesis nach Lychnidos verlegt, um gegen den Stamm der Heruler vorzugehen, der in dieser Zeit Raubzüge auf dem Balkan durchführte [38]. Die Stadt blieb auch nach der Einrichtung der neuen Provinz Epirus Nova ein wichtiges Zentrum, wie die oben bereits genannten Inschriften für den Statthalter Flavius Hyginus belegen.
16Der neu gefundene Meilenstein lag nicht direkt an der Via Egnatia, sondern, wie oben beschrieben, an einer Nebenstraße, die östlich des Ohridsees verlief. Da er sich in das 2./3. Jahrhundert n. Chr. datieren lässt, kann man durchaus davon ausgehen, dass das gesamte Straßennetz rund um den See von Reparatur- oder Umbauarbeiten betroffen war. Damit zeugt der Meilenstein exemplarisch für die Relevanz der Querverbindung nach Korçë noch in der Kaiserzeit, und darüber hinaus entweder über das Tal des Devoll-Flusses nach Apollonia und Dyrrachium, oder über die Ebene von Kolonjë und das Aoos-Tal bis nach Epirus.
17Herzlicher Dank für hilfreiche Hinweise und Unterstützung gehen an Camilla Campedelli, Ute Kelp, Anne Kolb und Christof Schuler.
Kooperationen
Goethe Universität Frankfurt am Main (S. Kerschbaum); Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik München des DAI (Chr. Schuler); Charles University, Prague, project »Frontier Studies. Investigation into identity and cultural contacts in the border area of ancient Macedonia« (M. Verčík); Archaeological Museum of the Republic of North Macedonia (P. Ardjanliev).
Förderung
Charles University, Prague, European Regional Development Fund Project »Creativity and Adaptability as Conditions of the Success of Europe in an Interrelated World« (no. CZ.02.1.01/0.0/0.0/16_019/0000734).
Leitung des Projektes
P. Ardjanliev, S. Kerschbaum, M. Verčík.
Team
S. Babamova, F. Dalipa, D. Donev, K. Kuzman-Dodevska, P. Tušlová.
Abstracts
Zusammenfassung
Ohrid, Nordmazedonien. Neue Inschriftenfunde aus Ohrid/Lychnidos (Nordmazedonien). Die Arbeiten der Jahre 2018 und 2019
Saskia Kerschbaum und Marek Verčík
Die epigraphischen Forschungen auf dem Gebiet der heutigen Republik von Nordmazedonien beschränkten sich bislang vorwiegend auf die gut erforschten städtischen Zentren der hellenistischen und römischen Zeit. Die Befunde aus dem Umland sind bislang kaum bekannt. Im Sommer 2018 und 2019 wurden Umlandsurveys in der Region um den Ohridsee durchgeführt, welche den epigraphischen Kontext der antiken Stadt Ohrid/Lychnidos erweiterten. Der neu entdeckte Meilenstein sowie ein Grabstein informieren nicht nur über den epigraphic habit, sondern bezeugen auch die in den archäologischen Quellen manifestierte, sich beschleunigende Entwicklung dieser Region im 2./3. Jahrhundert n. Chr.
Keywords
Ammen, Fernstraßen, Grabinschrift, Meilenstein, Survey
Abstract
Ohrid, Republic of Northern Macedonia. New inscriptions from Ohrid/Lychnidos. Seasons 2018 and 2019
Saskia Kerschbaum and Marek Verčík
Epigraphic studies on the territory of the present Republic of Northern Macedonia have so far been limited primary to the well-known urban centres of the Hellenistic and Roman periods. The findings from the countryside are hardly known to date. In the summer of 2018 and 2019, a survey project was conducted in the region around the Lake Ohrid, which expanded the epigraphic context of the ancient city of Ohrid/Lychnidos. The newly discovered milestone and a tombstone not only inform about the epigraphic habit, but also testify to the intensive development of the region in the 2nd/3rd century AD manifested in the archaeological evidence.
Einleitung
Fund 1
Grabstein aus Marmor
Analyse und historische Einordnung
Fund 2
Meilenstein (?) – Analyse und historische Einordnung
Zeitspanne der gesetzten Inschriften
Grabsteine und Nekropolen
Meilensteine und Straßen rund um Ohrid
Kooperationen
Förderung
Leitung des Projektes
Team
Abstracts