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2023-1
Außenstelle Teheran der Eurasien-Abteilung
Urmiasee, Tepe Leilan, Tepe Dalma, Nordwest-Iran
Neubeginn am Urmiasee. Ein Beitrag zur Neolithisierung in Iran
Die Arbeiten ab 2020
1Seit 2020 hat die Außenstelle Teheran ein neues Projekt zur Neolithisierung Irans in der Region um den Urmiasee in Nordwest-Iran begonnen (Abb. 1). Zusammen mit unseren iranischen Kooperationspartnern sollen ausgewählte Fundorte untersucht werden, die den Beginn früher Siedlungen in der Region fassen lassen. Tatsächlich ist das Kerngebiet der Entwicklung zur sesshaften Lebensweise im Zagrosgebirge zu lokalisieren, wo erste neolithische Siedlungsplätze um 10.000 v. Chr. noch in einer Art Übergangsmodus ohne domestizierte Spezies aber schon mit Herdenhaltung und ersten Versuchen zur Anpflanzung entstehen. Auf dem Iranischen Plateau tritt die neolithische Lebensweise deutlich später und als ein voll ausgebildetes ›neolithisches Paket‹ um 6000 v. Chr. auf. In Nordwest-Iran ist die neolithische »Hajji Firuz«-Kultur definiert, deren Siedlungsplätze beim näheren Hinsehen eine Diversität in Materialkultur, Subsistenz und Austauschnetzwerken zeigen. Ein wesentlicher Faktor für diese Vielfältigkeit mag die geographische Position sein, die das Gebiet als Transferregion zwischen dem nördlichem Iranischen Plateau, Zagros, Süd-Kaukasus und Nordmesopotamien auszeichnet.
Vom Wandern und Siedeln am Urmiasee
2Der Schlüsselort des Nordwest-Iranischen Neolithikums, Hajji Firuz, gelegen am Südufer des Urmiasees, lieferte bislang die älteste Besiedlung der Region, die in den Übergang vom 7./6. Jahrtausend v. Chr. datiert. Der Fundplatz konnte nur in seinem östlichen Bereich untersucht werden, da sich ein ausgedehnter islamischer Friedhof auf dem Siedungshügel befindet. Die Architektur besteht aus »2-Raum-Wohnungen« mit eingefassten Außenbereichen, Einrichtungen zur Vorratshaltung und eine auf Schaf-/Ziegenhaltung und Getreideanbau basierende Wirtschaftsweise. Hervorzuheben ist ein signifikanter Anteil an (domestizierten?) Schweinen sowie Wasservögeln und anderem Jagdwild. Die Lage der Siedlung in einem ehemals wasserreichen Marschgebiet dürfte eine hieran angepasste Subsistenzstrategie annehmen. Es ist zudem von einer Besiedlung vor allem während der kalten Jahreszeiten auszugehen. Auch heute noch werden die im Winter von einem feuchten und moderaten Mikroklima geprägten Täler im Süden des Urmiasees (Solduz, Ushnu und Maragheh) von den sich zwischen den höher gelegenen Regionen im Westen bei Piranshahr und dem Urmiabecken bewegenden Nomaden als Winterweiden genutzt.
3Die handgemachte, strohgemagerte Hajji-Firuz-Keramik ist charakterisiert durch rote Bemalung auf cremefarbenem Grund, und zeigt überwiegend großflächig aufgetragenen ZZ-Dekor. Schon früh wurde auf die stilistische Ähnlichkeit der Maldekore mit der Hassuna-Halaf-Kultur aufmerksam gemacht, die u. a. auch an die Migration von Hassuna-Gruppen in das Urmiaseegebiet denken lassen. Weitere Funde, wie ›husking trays‹, menschliche Figürchen, und Steingefäße lassen ebenfalls auf einen Austausch mit der nord-mesopotamischen Region schließen. Eine signifikante Objektgruppe sind Obsidiangeräte, die aufgrund eindeutiger Provenienz-Analysen und des sehr spezifischen Formensets (u. a. »Cayönü Tools«) in das Bingöl/Nemrut Dağ-Gebiet Ost-Anatoliens weisen. Mögliche Routen könnten vom südlichen Urmiasee über die Flusssysteme des Kleinen und Großen Zab zu den neolithischen Siedlungen am Tigris leiten. Jüngste Analysen an Obsidianen aus Nordwest-Iran belegen zudem signifikante Unterschiede in der Verbreitung: Während Obsidiane aus Anatolien und dem Südkaukasus regelmäßig das westliche Urmiabecken erreichen, scheinen die Siedlungen östlich des Sees nur Zugang zu den Armenischen Vorkommen zu haben. Insgesamt kann ein gänzlich neues Zirkulationsnetzwerk beschrieben werden, das seit dem 6. Jahrtausend v. Chr. Obsidiane vom Südkaukasus in die Urmiaregion bringt. Auch die technologische Machart der Obsidiangeräte ist gut vergleichbar. Funde von bemalten Hajji Firuz-Keramiken im Norden, und umgekehrt von Scherben ähnlich der Kultepe 1-Kultur Nakhichevans in Siedlungen am Urmiasee, untermauern einen regelmäßigen Austausch zwischen den beiden Nachbarregionen seit 6000 v. Chr. Mutmaßlich neolithische Plätze in der aserbaidjanisch-iranischen Mugan-Steppe mögen östlich verlaufende Routen bis in das nördliche Iranische Plateau markieren. Zu diesen Netzwerken treten die schon lang bekannten Verbindungen nach Süden in den Zentralwest-Zagros und angrenzenden Tiefland (Khuzistan), belegt durch Obsidiane aus Anatolien, aber auch über spezifische Keramikfunde schon während des 6. Jahrtausends v. Chr., die bislang nur vereinzelt erfasst wurden. Erst im 5./4. Jahrtausend v. Chr. wird diese Nord-Süd-Verbindung deutlich klarer im archäologischen Fundbild.
Transfer- und Siedlungsnetzwerke
4Es lassen sich also mehrere Netzwerke neolithischer Gruppen in Nordwest-Iran darstellen, die gleichermaßen durch Wegesysteme semipermanenter Siedler, mobiler Pastoralisten und Ressourcennutzer geprägt sind; auch kommen Teil-Migrationen in Frage, die so zur Verbreitung und Etablierung der neolithischen Lebensweise in Nordwest-Iran geführt haben (Abb. 8). Festzuhalten ist aber auch, dass das Fundmaterial der neolithischen Siedlungen Nordwest-Irans einen ausgeprägten lokalen Charakter hat, was sich nicht nur in der Keramik, sondern auch in der Steingeräteindustrie zeigt. Die lithische Industrie aus Hajji Firuz zeigt insgesamt einen ausgeprägten eigenständigen Charakter, der sich von den neolithischen Traditionen des Zagros und Südost-Anatoliens unterscheidet. Neben Hajji Firuz war nur mit Yanik Tepe im Osten des Urmiabeckens ein weiterer neolithischer Platz in den 1970er Jahren untersucht worden; andere mögliche Siedlungen nur registriert. Ab 2010 wurden in der Region wieder verstärkt archäologische Aktivitäten – vor allem Surveys – aufgenommen, wodurch die Anzahl prähistorischer Fundplätze in Nordwest-Iran sprunghaft anstieg. Nun sind auch frühe Siedlungsregionen nördlich des Urmiasees (Khoy- und Horand-tal; Araxes; Kara Dagh-Berge) bekannt geworden, die die bislang vereinzelten Plätze Ost und West miteinander verbinden lassen. Auch zeichnet sich eine Gliederung von sog. base sites und camp sites ab, also größere und/oder zeitlich länger besiedelte Plätze und kleinere, kurzlebige Ansiedlungen, mutmaßlich mobil-lebender Gruppen, ohne dauerhafte/solide Architektur. Rund um den Urmiasee allerdings bleibt die Anzahl neolithischer Siedlungen gering, was möglicherweise auf klimafaktorische Gründe zurückzuführen ist.
5Paläoklimatische Untersuchungen zeigen einen Wandel von trockenen semi-ariden Verhältnissen im Jüngeren Dryas zu moderatem Wetter mit hohen Carbonat-Eintragsraten dann im Frühen Holozän, gefolgt von einer sehr ausgeprägten Abfolge von feuchten kalten Jahreszeiten und heißen, trockenen Sommern. Am Urmiasee mag dies die Ausbildung einer regelrechten Playa-Steppe zur Folge gehabt haben, aufgrund der salzhaltigen Böden eher ungünstige Voraussetzung für frühe Bauern. Um 5500 v. Chr. sind dann Signale für einen Wasseranstieg im See und dem Ende der Playa-Situation festzustellen; Flüsse, Grasländer, Wiesen und lichte Waldbestände prägen nun die Landschaft.
6Es sind dennoch nur vage Daten, wie auch die Siedlungssequenzen und damit verbundene Kulturentwicklung bislang – mit Ausnahme von Hajji Firuz – kaum archäologisch untersucht wurden. Wirtschaftsweise(n) und Sozialstruktur(en) der neolithischen Gruppen in Nordwest-Iran, und in welcher Weise die überregionalen Kontakte auf die lokale Entwicklung gewirkt haben, sind kaum erforscht. Auch zur weiteren kulturellen Entwicklung und mögliche Anbindungen an die benachbarten Regionen (z. B. der Keramiktechnologie) sind bislang keine systematischen Untersuchungen vorgenommen worden. Um diesen Fragen nachzugehen, wurden ab 2020 erste Ausgrabungen durchgeführt – im neolithischen (und bislang unerforschten) Tepe Leilan und im chalkolitischen Dalma Tappe, wiederum ein Schlüsselort für die Beschreibung der kulturellen Entwicklung in Nordwest-Iran vom 5. bis 4. Jahrtausend v. Chr.
Tappe Leilan
7In Tappe Leilan, am Südufer des Urmiasees in der nordwestiranischen Provinz Ost-Azerbaijan, konnten noch im Herbst erste archäologische Untersuchungen beginnen. Dieser vielversprechende Ort liegt ca. 80 km östlich von Dalma Tappe, ebenfalls am Südufer des Urmiasees in der Provinz Ost-Azerbaijan, und besteht aus zwei Siedlungshügeln, Leilan-Chaman und Leilan-Allagholi (Abb. 2), die ca. 700 m auseinander liegen. Unsere ersten Untersuchungen zielten auf die Eingrenzung der ursprünglichen Siedlungsgröße und zeitliche Tiefe von Leilan-Allagholi – d. h. es wurden ein ›stratigraphischer Schnitt‹ angelegt und mehrere Sondagen entlang der mutmaßlichen Siedlungsgrenze geöffnet. Zwei 10 x 10 m große Schnitte wurden zentral angelegt. Die 8 m mächtigen Schichten konnten in drei neolithische Bauhorizonte unterschieden werden, charakterisiert durch unterschiedliche Orientierung und Bauweise der Lehmbauten. Das bislang älteste freigelegte Gebäude hat aus sog. mud slab and chiné errichtete Mauern, und enthält einen Keramikbrennofen (Abb. 3), der Parallelen in Hassuna-zeitlichen Fundorten wie Yarim Tepe I-II oder Umm Dabaghiyah in Nordmesopotamien findet. In denselben Schichten finden sich brauntonige Keramik mit schwarzen Malmustern (Abb. 4), die sich klar von der lokalen Hajji Firuz-Keramik (Abb. 6) absetzen, wie auch einige Fragmente von sog. husking trays (Abb. 5). Absolut datiert fällt diese Schicht um 6500 v. Chr., und ist damit die älteste bekannte neolithische Siedlung in Nordwest-Iran. Der größere Anteil an Keramiken ist der Hajji Firuz-Tradition anzurechnen, wenngleich es nun erstmals möglich ist, eine interne Gliederung der keramischen Entwicklung zu erarbeiten. Lithische Funde sind gleichermaßen aus Obsidian und Feuersteinmaterial, in vergleichbarer technologischer Machart. Zwei Bestattungen (infant, adult) in einfachen Erdgruben wurden im älteren Horizon angetroffen.
Dalma Tappe
8Der Fundplatz im Solduztal (südl. Urmiasee) wurde in den 1950er Jahren im Rahmen des Hasanlu-Projektes von den amerikanischen Kollegen Robert H. Dyson und Theodore Cuyler Young für ca. vier Wochen untersucht, und ist der key-site der chalkolithischen Dalma-Kultur des 5. bis 4. Jahrtausends v. Chr. Nordwest-Irans. Eine fein-chronologische Gliederung des Siedlungsmaterials wie auch die kulturhistorische Stellung dieses Platzes im regionalen Kontext insgesamt sind allerdings ungenügend beschrieben. Insgesamt zeigt die Datenlage zum Chalkolithikum Nordwest-Iran einen signifikanten Bruch im Siedlungsmuster inklusive einer zeitlichen Lücke in der zweiten Hälfte des 5. Jahrtausends v. Chr. Auch ein Übergangshorizont zwischen Neolithikum und (Früh-)Chalkolithikum ist bislang nicht erfasst worden. Die originale Siedlungsfläche von Dalma Tappe lässt sich auf ca. 70 x 70 m fassen, inklusive der Altgrabungen von Dyson/Young, deren Schnitte zentral im Hügel angelegt waren. Weitere, ältere Grabungsschnitte (Schnitt VIII) wurden im Südteil des Hügels angetroffen, die vor ca. 20 Jahren durch iranische Kollegen vorgenommen wurden und bislang nicht öffentlich bekannt waren. Daher konzentrierten sich unsere Grabungsareale auf den Nordbereich, jenseits der Altgrabungen (stratigraphische Schnitte V und VI zu jeweils 2 x 2 m Größe), sowie im Westen (Schnitt VII: 10 x 10 m). Hier war das Sediment der Oberfläche stark verhärtet, zudem von Kolluvium überprägt. Es wurden außerdem mehrere eisenzeitliche Gräber freigelegt, die sich im südwestlichen Areal des Hügels zu konzentrieren scheinen. Die Dalma-zeitlichen Siedlungshorizonte wurden nach einem ca. 0,80 bis 1 m Abtrag erreicht, wobei die archäologischen Schichten in den Schnitten von sehr unterschiedlicher Mächtigkeit sind (zwischen 1 bis 2,5 m). Es scheint so, dass die Siedlungsschichten nach Süden abfallen. Die in den verschiedenen Schnitten angetroffenen Siedlungsaktivitäten sind nach erster Analyse in drei Haupt-Siedlungsphasen zu untergliedern, wobei der deutlich temporäre Charakter u. a. anhand der vielen aufeinanderfolgenden Bodenschichten deutlich wurde: Die älteste Schicht ist von verschiedenen ineinander überschneidenden Gruben und kleinen Pfostenlöchern charakterisiert, wobei zusammenhängende Strukturen aufgrund der kleinen Grabungsflächen nicht erkennbar sind.
9Interessant ist, dass das keramische Material von sog. simple ware charakterisiert ist, und die charakteristische bemalte Dalma-Ware erst im weiteren stratigraphischen Verlauf erscheint, vermutlich in Zusammenhang mit dem Auftreten solider Lehmziegelarchitektur. Diese jüngste Phase ist so bislang nicht beschrieben worden. In Schnitt V wurde ein Teil eines rechteckigen Lehmziegelbaues angetroffen, das mit mehreren Fußböden (gestampfter Lehm) assoziiert ist. Vier Gräber, infantile Individuen in Gefäßen der bemalten Dalma-Ware, wurden im Bereich dieses Gebäudes freigelegt: eines im Nordwest-Profil des Schnittes, zwei unterhalb des Bodens, während das Dritte in die Südost-Ecke der Lehmmauer eingetieft wurde (Abb. 7). Die Lehmmauer selbst ist auf zwei bis drei Ziegellagen erhalten. Brandspuren oberhalb der ersten Füllschicht des Gebäudes schließen diesen mittleren Horizont ab. Darauf folgt eine Schicht mit Versturz von flachen Steinplatten und Lehmziegelstrukturen der mutmaßlich jüngsten Bebauung von Tappe Dalma, bislang in dieser Form nur in Schnitt V nachgewiesen. Hier tritt dann neben der bemalten Dalma Ware (und einfacher tongrundiger Ware) dann auch die sog. impressed ware auf, die v. a. für ihre weite Verbreitung bis in das Kermanshah-Gebiet im Zentralwest-Zagros bekannt geworden ist. Schließlich konnten die neuen archäologischen Untersuchungen in Dalma Tappe außerdem belegen, dass die Siedlung auf einer natürlichen Erhebung im Gelände begründet wurde, und dies klar als deutlicher Wandel gegenüber der älteren neolithischen Besiedlung in der Region zu sehen ist. Wie dieser Wandel zu beschreiben ist, soll mittels weiterer Grabungen an ausgesuchten Plätzen und Surveys im Rahmen des Projektes »Neolithikum Irans« erarbeitet werden [1]. Die Untersuchungen in Dalma Tappe sollen ebenfalls fortgesetzt werden, um ein umfassendes Bild der Siedlungsstrukturen und sozio-ökonomische Organisation ihrer Einwohner zu erhalten.
Kooperationen
Tabriz Islamic Art University (A. Abedi).
Leitung des Projektes
J. Thomalsky.
Team
F. Antolin, M. Djamali, G. Ibrahimi, C. Marro, M. Mashkour, M. Orange, S. Salamat.
Abstracts
Abstract
Lake Urmia, Tappe Leilan, Tappe Dalma, NW-Iran. Restart at Lake Urmia: a contribution to the neoltihization of Iran
Judith Thomalsky
NW-Iran can be regarded as a cultural intermediate zone between the Iranian Highland, Northern Mesopotamia, South-eastern Turkey and the South-Caucasus. Archaeological research has a long history from the 1930s onwards, starting with the first visits of Sir Aurel Stein (1940) and Erich Schmidt’s airplane over Lake Urmia. Early investigations in South and East of Lake Urmia provided a regional sequence from the Late Neolithic – Chalcolithic – Bronze Age – Iron Age (Hasanlu X – Hasanlu II-I) that is roughly valid until today. Our understanding of the origin and formation processes of the Neolithic period in the Urmia Basin underlies a conventional model of a fully developed »package« that appears to have migrated from a Zagros core region elsewhere on the Irani-an Plateau during the early 6th millennium BC. Actually, the process can be regarded as diverse and rather complex, due to the high potential of possible interaction with adjacent regions and the possibility of additional possible regional developments for instance in the hilly flanks of the Alborz mountains along the South-Caspian shoreline. DAI Teheran started new investigations in the Lake Urmia region in order to gather new data and for a better understanding of the neoltihic process(es) in this particular interconnective region.
Keywords
Austausch, Dalma-Kultur, Hassuna-Kultur, Neolithikum, Obsidian, Siedlungsräume
Vom Wandern und Siedeln am Urmiasee
Transfer- und Siedlungsnetzwerke
Tappe Leilan
Dalma Tappe
Kooperationen
Leitung des Projektes
Team
Abstracts
2023-1